Hai zusammen,
ich hatte in Wuppertal versprochen, herauszubekommen wie viel die Kommunen an Straßenabnutzung sparen durch unsere Lastenräder, und dies dann dort als Zuschuss für die Reparaturkosten einzufordern.
Es war viel schwieriger diese Zahl zu finden, als ich dachte. Viele Pfade führten immer wieder zu den Berechnungen über Kopenhagen nachdem der km PKW die Stadt 15 ct kostet und der km Rad 16 ct bringt. Die Uni Lund in Schweden scheint auch diejenige zu sein, die die besten Zahlen hat, Kassel und Dresden gehen da nicht so tief.
Die Studie aus Lund gibt auch detailliertere Zahlen.
Zudem haben wir mit unseren Erhebungen über die Nutzung unserer Räder ganz konkrete Zahlen (% PKW Ersatz * km Gesamtleitung = gesparte PKW km).
Damit lässt sich mit den Kommunen in Verhandlung treten. Es wäre damit möglich mit der Kommune eine Kostenvereinbarung zu unterzeichnen, dass die Kommune pro gesparten km einen (auf Grund der Studie aus Lund) Betrag an die Initiative zahlt. Mit einem solchen Vertrag kann dann an die Stadt ein Rechnung gestellt werden.
Für uns als neue Initiative stellt sich die Frage, was für Kosten entstehen pro gefahrenem km mit dem Rad?
Über Antworten würden wir uns freuen, wenn vorhanden mit der Angabe wie viel Arbeitskosten, Materialkosten (Selber Schrauber oder bezahlte Werkstatt?)
gespannt grüßt wolli aus Marburg